Tag 3:
Heute wurde der Akku verlötet. Erst wurden die Pole mittels Schleifer angeschliffen und
vorverzinnt. Zum INLINE-Löten benutze ich ein Brett mit festgemachter ALU-
Eckleiste. Damit habe ich bisher die besten Erfahrungen gemacht. Die untere Zelle wird
einfach mit einem Gummi festgehalten, der T-Kolben zwischen den 2 Polen gehalten, beide
Pole erhitzt, dann wird der Lötkolben zwischen den Polen weggezogen und man drückt die
obere Zelle auf die untere. Fertig.
Da der Akku entsprechend der Pfeilung des Horten geformt sein sollte, wurden vorerst
4 Teilstücke à 2 Zellen fertiggestellt. In einer Hilfsvorrichtung wurden die Teilstücke
in der entsprechenden Form zusammengefasst. Kabel und Stecker anlöten sowie einschrumpfen
waren die letzten Taten am Akku.
Wie man sehen kann, passt das schon ganz gut.
Nun wurde der Verriegelungsmechanismus der abnehmbaren Haube angegangen, was allerdings
relativ schnell erledigt ist. Dann wurde der hintere Steg eingeklebt und vorne die 2
Dreiecke zur Aufnahme der Haube fixiert. Die Haube wird soweit im Kabinenbereich
zusammengedrückt, dass die auf der Kabinenunterseite angebrachten Stege unter den
Rumpfausschnitt rutschen können. Sehr einfache Methode, aber effektiv und leicht.
Auf dem letzten Bild sieht man die mit dem Rumpf(Flügel)verriegelte Haube.
Propeller, Spinner, Motoren sind in Besorgung. Bis die Sachen geliefert sind, werde ich
mir so langsam Gedanken über den Tarnanstrich machen müssen.
Fazit: Es geht zügig voran!! ;-))
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